Mittwoch, 31. März 2010

Von Husten, Schnupfen, Fieber und Bauchschmerzen

Nun habe ich schon beinahe meine ersten zwei klinischen Wochen in der Pädiatrie hinter mir. Gleich in der ersten Woche wurde ich "utlokaliserad", also ausgegliedert (?) in das Krankenhaus in Borås. Ist eigentlich immer ganz spannend, auch andere Krankenhäuser kennen zu lernen und ein paar Tage in deren Abläufe hineinzuschnuppern. Kleiner Nachteil: ich musste jeden Tag um 5:20 aufstehen, um gegen viertel nach sechs den Bus zum Hauptbahnhof zu nehmen, wo dann gegen viertel vor sieben der Bus nach Borås startete. Eine gute Stunde später kam ich dann dort an. Dieses frühe Aufstehen schlauchte doch ganzschön und ich kam wieder ins Grübeln, wie ich das nur bei meiner ersten Famulatur geschaffte hatte, jeden Tag um halb fünf aufzustehen. Und vor allem: wie werde ich das im Sommer schaffen, wenn ich wieder zwei Monate in gleichem Krankenhaus famulieren werde? Uff. Lieber nicht drüber nachdenken und zurück zu Borås. Hierbei handelte es sich um ein recht übersichtliches Krankenhaus mit einem sehr netten Team. Es wimmelte nur so von ausländischen Mitarbeitern, hauptsächlich Griechen und Deutschen. Am ersten Morgen wurden ich und mein Mitreisender Claes von der Sekretärin nett begrüßt und uns wurden Schlüssel ausgehändigt und der Weg zur Umkleide gezeigt. Um kurz nach acht begann dann die "morgonmöte" (Morgenbesprechung). Auch hier wurden wir von allen Ärzten sehr nett begrüßt. Am Vormittag begleiteten wir dann zwei Ärztinnen bei ihrer "rond" (Visite) auf Station. Ich war auf der Infektionen-Seite und Claes auf der Seite, auf der hauptsächlich Kinder mit Tumoren unterschiedlichster Art lagen. Diese Visite war ganz interessant und ich hatte eine nette "handledare". Allerdings war das Patientenspektrum meist sehr ähnlich. Die meisten Kinder hatten sich mit dem RS-Virus infiziert und hatten dadurch obstruktive Beschwerden der Atemwege. Die Kinder werden aufgenommen, bekommen immer wieder Inhalationen und wenn es ihnen besser geht, werden sie wieder heimgeschickt. So kam ich aber immerhin ein wenig zum Abhören, wovon ich ja bisher noch nicht wirklich Ahnung habe. Ist allerdings bei Kindern oft erschwert, wenn diese nicht so Lust darauf haben, abgehört zu werden und das Zimmer zusammenbrüllen. Dann ist es wirklich schwer, überhaupt etwas zu hören. Nachmittags war ich dann in der "akutmottagning", also in der Ambulanz. Auch dort war das Patientenspektrum ähnlich dem auf Station. Husten, Schnupfen und Fieber. Fast alle bekamen die gleiche Diagnose und wurden zur Inhalation geschickt. Joa. Also leider auch nicht so wahnsinnig spannend. Bin dann auch so gegen halb vier gegangen und war trotzdem abends, als ich endlich zu Hause war, so platt, dass ich total unmotiviert war, noch bisschen was nachzulesen.
Dienstags war ich dann bei der Visite auf der Tumor-Seite dabei. Hier sah ich unter anderem einen kleinen Jungen mit Leukämie und einen etwas älteren Jungen mit Osteosarkom (Knochentumor). Zweiterer hatte vor kurzem eine große Operation über sich ergehen lassen, bei welcher die komplette linke Beckenschaufel, ein großer Teil des Oberschenkelknochens und die Fibula entfernt wurden. Der Junge war total mager und hatte durch die begleitende Chemotherapie keine Haare mehr auf dem Kopf. Aber ich war hin und weg von der Ausstrahlung des Jungen, die durchweg positiv und fröhlich war. Ich fand das sehr beeindruckend. Außerdem sah ich ein kleines Neugeborenen-Zwillingspärchen, zwei Mädchen, von denen eines im Mutterleib im Wachstum gehemmt worden war und das nun gerade mal halb so groß war wie seine Schwester. Wenn man dieses kleine Kind sieht, dann erscheint einem das normalgroße Mädchen richtig riesig, obwohl es auch gerade mal einen halben Meter misst. Aber beiden ging es trotzdem recht gut. Mittags war ich dann in der "mottagning" (Sprechstunde) und sah dort Patienten mit Asthma, Coeliakie (Glutenunverträglichkeit), einen kleinen Patienten mit Verdacht auf Krampfanfälle und ein jugendliches Mädchen mit chronischen Bauchschmerzen. Dieser Nachmittag war ganz interessant, weil man mal andere Krankheitsbilder zu Gesicht bekam. Während die Ärztin zwischendrin die Patientenberichte diktierte, las ich dann immer die entsprechenden Krankheitsbilder noch einmal im Buch nach. Damit auch etwas hängen bleibt von dem was ich sehe und höre =).
Mittwochs war ich dann morgens auf der Neugeborenenstation und war bei der Erstuntersuchung der Kleinen dabei. Hierbei werden Herz und Lunge abgehorcht, die Kinder werden inspiziert, ob alles "normal" aussieht und alles vorhanden ist was vorhanden sein soll, es werden Reflexe überprüft wie z.B. Moro-Reflex, Schreit-Reflex, Klammer-Reflex..., man leuchtet in die Augen um zu prüfen, dass kein Catarakt (grauer Star) vorhanden ist und schaut ob die Kinder unter einem Neugeborenen-Ikterus (Gelbsucht) leiden und wenn ja ob man denkt dass es sich um einen ungefährlichen Typ handelt, der nach ein paar Tagen wieder von selbst verschwinden oder ob man ein paar Proben nehmen will um nach einer Ursache zu fahnden. Außerdem werden Pulse getastet, bei Jungs wird geschaut, ob die Testikel an ihrem Platz sitzen und man untersucht die Stabilität der Hüfte und ob hier eine Luxationstendenz vorhanden ist. Diese Untersuchungen waren sehr interessant und ich durfte auch selbst ein wenig ran. Lustigerweise waren es fünf Jungs und kein einziges kleines Mädchen. Um halb elf waren wir allerdings schon fertig und so nutzte ich die verlängerte Mittagspause zum Nachlesen in meinem Buch. Mittags wäre ich eigentlich für die "Dagvård" eingeteilt gewesen, wo ambulante Untersuchungen/Behandlungen wie z.B. Chemotherapie, Metallentfernungen, Darmbiopsieentnahmen usw. durchgeführt werden. Ich erfuhr allerdings, dass da an diesem Mittag nichts laufen würde und so hängte ich mich einer deutschen Ärztin an, Rebecka. Diese war total nett und da sie nicht so viel zu tun hatte, quatschten wir total lange über Deutschland und Schweden und Auswandern und die unterschiedlichen Gesundheitssysteme und das Schulsystem. Das war wirklich sehr spannend und bisher hatte ich noch kein so ausführliches Gespräch mit Ausgewanderten über dieses Thema. So gingen ruckzuck zwei Stunden rum. Danach ging ich nochmal in die Ambulanz und war bei ein paar Patienten dabei, die mal wieder die üblichen Beschwerden hatten und gegen kurz vor vier ging ich nach Hause.
Am Donnerstag hatten wir nur noch vormittags Programm und ich entschied mich, nun zur "dagvård" zu gehen, da dort ganz interessante Sachen anstanden. So z.B. ein kleines Mädchen, bei welchem ein Verdacht auf Coeliakie bestand. Sie kam zur Darmschleimhaut-Biopsie, welche ohne Narkose gemacht wurde. Das sah so aus, dass dem Mädchen eine Kapsel, welche an einem langen Draht befestigt ist, durch den Mund, den Rachen, die Speiseröhre, durch den Magen bis in den Dünndarm vorgeschoben wurde. Was natürlich nicht wirklich angenehm war für das Mädchen. Dann bestand außerdem das Problem, dass sich der Schließmuskel zwischen Magen und Dünndarm, der Pylorus, nicht öffnen wollte. Um diesen zu stimulieren, begannen Mutter und Arzt über Essen zu sprechen (das Mädchen war seit dem vorangegangenen Abend nüchtern) und das Mädchen bekam einen Lutscher. Dadurch wurde der Verdaungstrakt stimuliert und der Pylorus öffnete sich so viel, dass man die Kapsel das letzte Stück vorschieben konnte. Die Lage der Kapsel wurde ständig durch Röntgen-Durchleuchtung überprüft und als sie endlich an der richtigen Stelle saß wurde in der Kapsel ein Vakuum erzeugt, dadurch wurde etwas Schleimhaut in die Kapsel gesogen und abgeschnitten. Das ist für das Kind nicht schmerzhaft. Danach wurde der Draht endlich wieder rausgezogen und mit dem Mikroskop wurde überprüft, ob es sich auch wirklich um Dünndarmschleimhaut und nicht etwa doch um Magenschleimhaut handelte. In zweitem Falle hätte man nämlich die ganze Prozedur noch einmal machen müssen. Aber glücklicherweise hatte alles funktioniert und die Biopsie wurde zur Kontrolle in die Pathologie geschickt.
Außerdem sah ich dann bei zwei Kindern eine Metallentfernung nach Frakturen an Finger bzw. Mittelhand. Das Erstaunliche dabei war, dass die Entfernung komplett ohne Lokalanästhetika gemacht wurde. Die Kinder wurden "lediglich" mit Lachgas betüttelt. In Deutschland habe ich sowas noch nicht gesehen, muss mal im Sommer nachfragen, ob das lediglich eine schwedische Methode ist. Es funktionierte aber erstaunlich gut.
Damit beendete ich auch meinen vierten Tag in Borås und nachdem ich meinen Schlüssel wieder abgegeben hatte machte ich mich auf den Nachhauseweg. Der Freitag bestand dann aus Vorlesungen und Gruppenseminar.
Diese Woche war ich in der Ambulanz eingeteilt. Am Montag hatte ich von 8 Uhr bis 16 Uhr Dienst und ich hatte ehrlichgesagt etwas Schiss im Voraus, da es hieß, dass wir eigene Patienten haben würden und selbstständig arbeiten sollten. Da ich erstens in der zweiten Woche Pädiatrie noch nicht wirklich nen Überblick über die unterschiedlichen Krankheiten habe und zweitens was Untersuchung bei Kindern angeht noch sehr unbeholfen bin, war ich doch sehr verunsichert. Ich bekam auch gleich zu Beginn einen Patienten zugeteilt. Es half alles nichts. Zuerst schaute ich im Computer nach, ob das Kind schon öfter im Krankenhaus gewesen war und wenn ja warum. Danach schaute ich, weshalb das Kind heute da war - Bauchschmerzen - und überlegte mir, welche Fragen ich dem Kind/den Eltern stellen würde. Und dann machte ich mich auf zum Untersuchungsraum. Der fünfjährige Junge war mit seinem Vater da und der Vater erzählte, dass Omar nachts wegen Bauchschmerzen aufgewacht sei und dann nicht mehr richtig schlafen könne. Er habe auch über Kopfschmerzen geklagt. Und da er sich eigentlich fast nie beschwere, wenn es ihm nicht so gut ginge, hielt er es für eine gute Idee, ins Krankenhaus zu kommen, um eine Blinddarmentzündung auszuschließen. Der Junge machte überhaupt keinen kranken Eindruck und grinste mich die ganze Zeit fröhlich an. Für die Untersuchung sprang er ohne zu Meckern auf die Untersuchungsliege und er machte es mir total leicht, ihn zu untersuchen. Der Bauch war total weich und er sagte nur, dass es auf der rechten Seite ein wenig weh tue, wenn ich drücke. Aber er reagierte eigentlich garnicht. Er hatte auch kein Fieber und er meinte auch selbst, es ginge ihm wieder besser. Auch Herz und Lungen hörten sich gut an und es waren keine Lymphknoten tastbar. Der Arzt kam dann auch dazu, ich berichtete ihm von dem Patienten und auch er war der Meinung, dass der Junge beruhigt wieder nach Hause gehen könne. Die Diagnose: "buksmärta UNS (utan närmare specification)", also Bauchschmerzen, von denen man die Ursache nicht weiß ;). Super. Diktierte dann auch den Patientenbrief und war doch etwas erleichtert, dass ich so einen einfachen Patienten abbekommen hatte. Die nächste Zeit bin ich dann etwas mitgelaufen und habe ein bisschen Erkältung gesehen und aber auch ein somalisches Mädchen mit Krampfanfällen. Sie wurde dann auf Station eingewiesen zur weiteren Überwachung und für ein akutes EEG. Deshalb habe ich leider nicht mehr davon mitbekommen.
Sehr spannend war aber auch eine akute Einweisung einer Patientin, die mit dem Krankenwagen gebraucht wurde. Ein 17jähriges Mädchen mit bekannter MS (Multipler Sklerose), die seit vielen Minuten einen Krampfanfall hatte und seitdem nicht mehr zu sich kam. Ich folgte dem Arzt mit in den Schockraum und alle bereiteten sich auf die Ankunft vor. Ein Krankenpfleger war für das Protokoll zuständig. Außerdem kam ein Anästhesist + Pfleger. Dann eben der Pädiater und zwei weitere Krankenschwestern. Die Patientin wurde reingefahren und die Sanitäter berichteten die wichtigsten Fakten. Dann übernahm der Pädiater. Wir haben ja im letzten Semester gelernt, wie in Trauma-Situationen vorgegangen wird. Man orientiert sich anhand der ABCDE-Regel: A=Airways -> hat der Patient freie Luftwege, atmet er selbstständig, muss er bei dem Freihalten der Luftwege unterstützt oder evtl. sogar intubiert werden? B=Breathing -> wie atmet der Patient, wie hören sich die Lungen an. Besteht vielleicht ein Pneumothorax o.ä. Man hört auch auf das Herz. C=Circulation -> Wie ist der Blutdruck, wie hoch ist der Puls und sind die unterschiedlichen Pulse überall tastbar, wie ist die periphere Sauerstoffsättigung, ist der Patient zyanotisch usw. D=Disability -> man macht einen neurologischen Status. Ist der Patient wach oder nicht ansprechbar, sind Reflexe vorhanden, reagiert er auf Schmerz, reagieren die Pupillen auf Licht usw. E=Exposure -> man schaut sich den ganzen Patienten an von Kopf bis zu den Zehenspitzen. Dazu wird er natürlich entkleidet und man sucht nach offensichtlichen Verletzungen, natürlich auch auf der Rückseite. Während dieser Untersuchungen, die der leitende Arzt, in diesem Fall der Pädiater durchfährt, werden alle Befunde laut ausgesprochen und von dem Protokollführer schriftlich festgehalten. Die Patientin war weiterhin nicht ansprechbar und hatte immer wieder leichte Krämpfe. Zirkulatorisch war sie aber stabil und auch die Sauerstoffsättigung war gut; keine neurologischen Ausfälle und keine offensichtlichen weiteren Verletzungen. Wir hatten das im letzten Semester ja auch selbst bei dem Trauma-Training an Puppen etwas geübt und theoretisch hatte ich das ABCDE-Schema noch im Kopf. Aber das Ganze dann live zu sehen war doch sehr spannend und zu sehen, wie es in Wirklichkeit auch funktioniert. Die Patientin bekam dann einige krampflösenden Medikamente, außerdem wurden Blutproben genommen, um auf bakterielle Infektionen zu prüfen, aber auch auf Intoxikation. Irgendwann wurde sie auch wieder ansprechbar und der Vater war mittlerweile im Krankenhaus angekommen. Sie war dann soweit stabil, dass sie auf Station verlegt werden konnte. Wie ich später erfuhr, waren alle Blutproben unauffällig. Es wurde ein Neurologe hinzugezogen zur weiteren Untersuchung und Behandlung. Das war wirklich sehr spannend. Und ich merke doch immer wieder, dass ich ein großes "Faible" für solche akuten Fälle habe. Bin sehr froh, dass ich da dabei sein durfte.
Später bekam ich noch einmal einen Patienten zugeteilt - einen vier Monate alten Jungen mit Fieber und verschleimten Atemwegen. Hier war die Anamnese und Untersuchung nicht so einfach wie bei meinem ersten Patienten. Das Kind heulte und die Eltern sprachen sehr undeutlich. Diese beiden Tatsachen gemeinsam machten es mir relativ schwer, ein gutes Gespräch zu führen. Auch die Untersuchung war nicht so einfach, weil der Junge keine Lust hatte, untersucht zu werden. Außerdem fühlt man bei der Untersuchung die kritischen Blicke der Eltern im Rücken, was mich doch noch sehr verunsichert. War dann ganz froh, als ich das Zimmer wieder verlassen konnte und hatte nicht groß mehr Information als eine halbe Stunde zuvor, als ich den Zettel in die Hand gedrückt bekam. Nunja. Der Arzt hatte aber nicht direkt Zeit, sich meinen Patienten anzuschauen, denn ein fünfjähriger Junge mit Schrittmacher kam rein, dem es ziemlich schlecht ging. Mit hohem Fieber, starkem Husten und er war sehr schwach. Bei der Auskultation konnte man die Lungen richtig knistern hören und er bekam einen Tropf zur Flüssigkeitssubstitution und wurde ins Röntgen geschickt wegen Verdacht auf Pneumonie. Zwischendrin waren wir dann noch mal bei den Mädchen mit den Krampfanfällen und bis sich der Arzt meinen Patienten anschaute, war es schon vier Uhr. Da bereits die zwei neuen Studenten für die Spätschicht erschienen waren, meinte er, ich könne gerne nach Hause gehen, sonst würde das zu eng werden, er übernimmt meinen Patienten. Darüber war ich auch garnicht mal so traurig ;)
Gestern hatte ich dann den ganzen Tag frei. Und ich genoss einen faulen Tag. Ich traf mich mit Katrin in der Stadt. Es war ein wunderschönes frühlingshaftes Wetter und wir chillten uns in die Sonne, quatschten, beobachteten Leute und schlürften eine Chai-Latte nach der anderen. Eigentlich wollten wir uns nur auf ne halbe Stunde Kaffeetrinken und ne Riesen-Bulle treffen, aber aus der halben Stunde und dem einen Café wurden dann fast fünf Stunden und drei Cafés. Aber das war toll. Nachmittags bereitete ich dann noch ein wenig das Seminar für Donnerstag vor und machte sonst aber den Rest des Tages nicht mehr sehr viel.
Auch heute habe ich, wie ich gestehen muss, länger geschlafen als eigentlich geplant. Immerhin habe ich fleißig Wäsche gewaschen. Von 16-20 Uhr bin ich dann noch mal in der Ambulanz eingeteilt, mal sehen, was es heute so an Patienten geben wird. Morgen haben wir dann nochmal von 10-12 Uhr Seminar, danach noch ne "handläggningsövning", bei der Patientenfälle von Ärzten vorgestellt werden und dann geht es nachmittags in Richtung Flughafen, denn ich fliege über Ostern nach Hause *froihüpf*. Meine Oma hat am Montag ihren 80. Geburtstag und ich freue mich total, meine Familie und auch Tobi wieder zu sehen. So langsam kommt doch immer mehr das Heimweh und man hat das Gefühl, sich auf den Zeitpunkt zu freuen, wieder ganz nach Hause zu reisen. Aber bis dahin is ja noch ne Weile hin. Jetzt erst mal Ostern zu Hause verbringen und die Tage genießen. Mittwochs geht's dann wieder zurück.
Ganz liebe Grüße aus dem leiter heute wieder grauen und verregneten Göteborg,
Lena =o]